Wandersegelflug

**Tag 1: Worms nach Pirna – Ein Abenteuer mit vielen Herausforderungen**

Unser Abenteuer begann mit einem 2-Meter-Bart, der uns in Worms nach dem Start begrüßte – ein vielversprechender Beginn für Jochen und Markus aus dem Luftsportverein Osthofen und die flugwütigen Oppenheimer Tom und Julian. Schnell hat man sich in der Luft gefunden, und DG1000 Konvoi flog ab. Doch gegen Ende wurde nicht nur die Thermik zäh, sondern auch Markus' Bordelektrik gab den Geist auf. Kein Problem, dachten sie sich, und schalteten kurzerhand auf den "Popometer" um – der beste Navigationshelfer, den man sich vorstellen kann!

**Tag 2: Taxifahrt mit Hindernissen**

Am nächsten Tag hieß es dann: Ab zum Flugplatz – oder zumindest sollten wir das. Unser Taxifahrer hatte anscheinend noch nie von unserem Zielort gehört, und wir hatten die leise Befürchtung, dass wir statt auf einem Flugplatz in Pirna auf dem Flughafen Dresden landen würden! Zum Glück konnten wir das Unheil gerade noch abwenden. Der Flug über dem Erzgebirge verlief reibungslos, und in Bad Langensalza erwartete uns ein herzlicher Empfang.

**Tag 3: Wolkenorakel und rasante Taxifahrten**

Die Wolken im Thüringer Wald waren schon lange zu sehen. Nachdem die Wetteraussichten für morgen etwas nach Würfeln aussahen, entschieden wir uns früh für Neustadt a.d. Aisch als Ziel. Der Flug verlief problemlos mit Arbeitshöhen von über 2000m zeigte sich das Wetter zum Nachmittag von seiner besten Seite. Am Boden erwartete uns ein Taxifahrer, der wohl dachte, er müsse in der Formel 1 mitfahren – aber hey, das erhöht ja nur unseren Tagesschnitt!

**Tag 4: Heimkehr mit Stil**

Am letzten Tag war das Wetter so gut, dass wir fast vergaßen, dass wir zurück nach Hause mussten. Doch nach einem entspannten Flug über Bad Neustadt und Bamberg landeten wir schließlich wieder auf bekanntem Terrain. Wir schnupperten noch einmal die gute BASF-Luft, um uns wieder einzugestehen, dass wir wieder zu Hause sind...

Insgesamt verbrachten wir 22 Stunden in der Luft und legten dabei beeindruckende 1800 Kilometer zurück – ein Abenteuer, das wir so schnell nicht vergessen werden!