Zunächst wird der neue Flugschüler mit den alltäglichen Dingen des Fliegerlebens vertraut gemacht. Das fängt an mit dem Verhalten am Flugplatz, fürht über die Außenkontrolle des Flugzeuges, die Erklärung der einzelnen Ruder und deren Wirkungsweise, sowie die Erklärung der Instrumente bis hin zu den einezelnen Vorflugchecks nach Klarlisten. Dann folgen schon die ersten Starts mit Fluglehrer im Motorsegler.
In der Luft geht es dann weiter mit dem Verhalten ds Motorseglers bei unterschiedlichen Ruderausschlägen, dem Geradeaus- und Kurvenflug und der Kontrolle des Flugzeuges bei Start- und Landung. Der Fluglehrer fliegt dabei auf dem rechten Sitz mit, demonstriert am Anfang, läßt den Flugschüler zunehmend alleine wirken, verbessert nur noch dann und wann, bis er schließlich gar nichts mehr zu tun braucht und der Flugschüler die Platzrunde mit Start und Landung sicher beherrscht. Etwa 60 Flüge mit Fluglehrer gelten hierbei als Mindestmaß.
Nach einer Einweisung in besondere Flugzustände, in das Verhalten bei Notlagen und einer Überprüfung durch einen zweiten Fluglehrer, folgt der aufregendste und wohl auch unvergeßlichste Moment eines jeden Fliegerlebens - der erste Alleinflug.