Während der Hauptversammlung im Frühjahr 1971 schied der gesamte Vorstand des Luftsportvereins Osthofen aus seinen Ämtern. Georg Bonin wurde der neue erste Vorsitzende, Armin Wendling zweiter Vorsitzender, Günter End Geschäftsführer und Bruno Winter Kassenwart.
Als Nachfolgemodell des Doppelraabs wurde 1971 eine Rhönlerche D-7123 angeschafft. Sie flog am 04.07.1971 zum ersten Mal im Flugbetrieb des Vereins. In diesem Jahr wurde auch das erste Vereinsfluglager in den östereichischen Alpen, in Aigen, durchgeführt. Drei Wochen lang, vom 19.07. bis 04.08., nutzten die Piloten des Vereins Josef Wersching, Günter End, Albert Götz, H. Mündler und Armin Wendling die Gelegenheit und legten mit den Flugzeugen der dortigen Flugschule ihre Segelflugprüfung ab. Als stolze Besitzer eines Segelflugscheines kehrten sie aus dem Urlaub zurück. Schon fünf Wochen später, am 16.09.1971, flog Günter End von Worms nach Karsruhe und zurück seine "50-Kilometer" für das Silberne Leistungsabzeichen des DAeC.